Cremiger Grießbrei mit Beerenmus (vegan und glutenfrei)

Selbst gemacht schmeckt er mit Abstand am besten. Die Rede ist von Grießbrei, den wir alle bereits als Kinder vergöttert haben. In meinem Rezept wird das süße Aroma des cremigen Grießbreis durch die säuerliche Note von Beeren abgerundet. Besonders hervorzuheben ist zudem, dass der Grießbrei in meinem Rezeptes glutenfrei ist – ich bereite ihn nämlich mit Buchweizengrieß zu. Diesen habe ich neulich zufällig beim Stöbern im Bio-Onlineshop meines Vertrauens entdeckt 🙂 Ich war restlos begeistert, eine glutenfreie Alternativzutat für den köstlichen Brei aufzufinden.

Grießbrei ist eine nahrhafte Mahlzeit, welche lang anhaltend satt macht und sehr vielfältig zubereitet werden kann. Am Ende des Rezeptes stelle ich euch noch weitere Varianten vor, wie ihr den Grießbrei nach euren persönlichen Wünschen verfeinern könnt.

Der schmackhafte Grießbrei eignet sich hervorragend als süßes Frühstück, er kann aber ebenso als Dessert serviert werden. Hierbei bleibt es euch überlassen, ob ihr ihn warm oder kalt verzehrt. Die kalte Variante kommt insbesondere dann in Frage, wenn ihr den Grießbrei schon am Vortag zubereiten möchtet.

Der schmackhafte Grießbrei ist:

  • vegan
  • glutenfrei
  • ohne Öl
  • frei von raffiniertem Zucker
  • herrlich cremig
  • sowohl warm als auch kalt genießbar
  • schnell und einfach in der Zubereitung

Die verwendeten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten für 1-2 Portionen

500ml Mandeldrink
60g Buchweizengrieß
25g Kokosblütenzucker
2TL gemahlener Ceylon-Zimt
1TL Macapulver (optional)

150g gefrorene Beeren (z.B. Erdbeeren & Himbeeren)
2TL Zitronensaft

Nüsse deiner Wahl zum Anrichten (z.B. Walnusskerne)

Zubereitung

  1. Mandeldrink, Kokosblütenzucker, Macapulver sowie Zimt in einen Topf geben und unter Rühren auf dem Herd aufkochen.
  2. Buchweizengrieß nach und nach mit einem Schneebesen unterrühren.
  3. Kurz aufkochen lassen, dann den Grießbrei vom Herd nehmen.
  4. Diesen 5-10 Minuten im Topf nachquellen lassen.
  5. Währenddessen die gefrorenen Beeren mit 2TL Zitronensaft in einen separaten Topf geben.
  6. Die Beerenmasse bei mittlerer Hitze auf dem Herd köcheln lassen bis die Beeren weicher werden und der Saft austritt. Dann ist das Beerenmus bereit verspeist zu werden.
  7. Den Grießbrei in eine Schüssel füllen. Mit Beerenmus und Nusskernen servieren.

Variationen

  1. Statt Mandeldrink eignet sich auch jeder andere pflanzliche Milchersatz wie zum Beispiel Hafer- oder Kokosmilch.
  2. Für eine schokoladige-herbe Note kannst du 1-2TL Carob Pulver einrühren.
  3. Durch die Zugabe von 1/4-1/2TL gemahlener Vanille kannst du ein herrliches Vanillearoma kreieren.

Saftiges Karottenbrot (vegan und glutenfrei)

Sobald du dieses saftige Karottenbrot einmal probiert hast, besteht akute Suchtgefahr! Vor einigen Wochen habe ich den ersten Versuch gewagt, ein Rezept für ein veganes und glutenfreies Karottenbrot zu kreieren. Seither ist kein Tag vergangen, an dem ich dieses köstliche Brot nicht geknuspert habe – ich sorge immer rechtzeitig für ausreichend Nachschub. Mittlerweile habe ich unendlich viele Variationen ausprobiert. Ich habe verschiedene glutenfreie Mehle verwendet, unterschiedliche Nüsse zum Einsatz gebracht sowie mit der Backdauer experimentiert.

Heute präsentiere ich dir also mein favorisiertes Rezept für ein (super gesundes) veganes und glutenfreies Karottenbrot. Dieses ist außen knusprig und innen, durch die Verwendung von geraspelten Karotten und Zucchini, unfassbar saftig. Ein besonderes Highlight ist meiner Meinung nach ebenso das verwendete Braunhirsemehl. Seit einigen Monaten stand jenes schon unberührt in unserem Küchenschrank und ich hatte keinerlei Vorstellung, wie es zum Einsatz kommen könnte. Durch die spontane Anwendung für Brotversuch Nummer 3, haben sich für mich ganz neue Geschmackswelten eröffnet. Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen, es auch einmal auszuprobieren. Natürlich kannst du dieses ebenfalls durch andere glutenfreie Mehle ersetzen. Im Folgenden stelle ich dir noch einige Variationen vor, mit welchen du das Karottenbrot nach deinen individuellen Vorlieben zubereiten kannst.

Das Karottenbrot ist:

  • vegan
  • glutenfrei
  • ohne Öl
  • zuckerfrei
  • ohne Hefe oder andere Triebmittel
  • super saftig
  • gefüllt mit gesunden Zutaten
  • sehr vielseitig an die individuellen Geschmacksvorlieben anpassbar

Die verwendeten Lebensmittel habe ich in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten

Zubereitung

  1. Trockene Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen.
  2. Sesammus sowie Wasser zugeben und vermengen.
  3. Geraspelte Karotten und Zucchini unterheben.
  4. Den Teig mit den Händen verkneten.
  5. Nun die Teigmasse in eine Silikon-Kastenform geben (bei Verwendung einer Stahlform diese mit Backpapier auslegen) und mit einem Teigschaber glatt drücken.
  6. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und mindestens 3 Stunden (oder über Nacht) ruhen lassen.
  7. Die Teigoberfläche nach der Wartezeit mit Wasser bepinseln.
  8. Für 30 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen.
  9. Dann das Brot aus der Form nehmen und noch einmal für 60-65 Minuten im Ofen backen.
  10. Anschließend den Ofen ausschalten und das Brot für weitere 10-15 Minuten im abkühlenden Ofen belassen.
  11. Das fertige Brot vor dem Anschneiden mindestens 1 Stunde auskühlen lassen.

Variationen

  1. Buchweizen- oder Teffmehl: Falls du eine herbere, nussige Brotvariante kreieren willst, kannst du das  Braunhirsemehl 1:1 ersetzen (Braunhirsemehl besticht durch eine leicht süßliche Geschmacksnote).
  2. Andere Nussmuse eignen sich ebenfalls hervorragend. Du kannst das Sesammus in der gleichen Menge ersetzen – beispielsweise durch Mandelmus. Alternativ kannst du auch geschmolzenes, also flüssiges Kokosöl verwenden.
  3. Solltest du auf Zucchini verzichten wollen, kannst du einfach mehr geraspelte Karotten hinzugeben.
  4. Natürlich kannst du ebenso die verwendeten Sonnenblumen- und Walnusskerne durch deine Lieblingsnuss- beziehungsweise Saatenmischung ersetzen. Auch mit Kürbiskernen und Hanfsamen schmeckt das Karottenbrot äußerst delikat.

Vegane und glutenfreie Buchweizenbrötchen

Wenn du noch auf der Suche nach einer Leckerei für den nächsten Brunch bist, dann habe ich hier das passende Rezept für dich. Frische vegane und glutenfreie Buchweizenbrötchen dürfen dabei auf keinen Fall fehlen. 

Es ist nämlich um ein Vielfaches günstiger glutenfreie Brötchen selber zu backen, als diese käuflich zu erwerben. Zumal du sie durch die Zugabe verschiedener Saaten und Nüsse ganz nach deinen individuellen Vorlieben zubereiten kannst.

Mit diesem Rezept gelingen dir im Handumdrehen köstliche vegane und glutenfreie Brötchen. Der Teig benötigt nämlich keine Zeit zum Gehen und besteht aus simplen Zutaten. Die Zubereitung erfordert keine besonderen Fähigkeiten oder Utensilien. Du benötigst lediglich eine Schüssel sowie deine zwei Hände zum Kneten.

Die schmackhaften Buchweizenbrötchen sind:

  • vegan
  • glutenfrei
  • ohne Öl
  • frei von raffiniertem Zucker
  • ohne Hefe
  • einfach in der Zubereitung
  • außen knusprig und innen herrlich weich
  • durch die Zugabe von Brotgewürz und Kurkuma besonders würzig

Die verwendeten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten für 8 kleine Brötchen

220g Buchweizenmehl
30g Hafermehl
1/2 Pkg. Backpulver
1 EL Guarkernmehl
1 TL Salz
1-2 TL Brotgewürz
1 TL gemahlener Kurkuma
1 TL Flohsamenschalen (gemahlen)
20g Sonnenblumenkerne
1 TL naturtrüber Apfelessig
250ml Wasser

Die Buchweizenbrötchen sind außen kross und innen wunderbar saftig.

Zubereitung der Buchweizenbrötchen

  1. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. In einer Schüssel Buchweizenmehl, Hafermehl, Backpulver und die gemahlenen Flohsamenschalen mit den Gewürzen vermischen.
  3. Nun Wasser und Apfelessig hinzugeben.
  4. Mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  5. Die Sonnenblumenkerne beigeben.
  6. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  7. Den Teig in 8 gleich große Portionen teilen und Kugeln formen.
  8. Diese auf das Backblech legen und leicht andrücken.
  9. Mit einem Messer die Oberfläche der Brötchen mehrmals diagonal einschneiden.
  10. Die Brötchen für ungefähr 20 Minuten  auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen backen.Tipp: eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser befüllen und diese ebenfalls in den Backofen stellen. Dadurch wird das Austrocknen der Brötchen verhindert.

Variationen

  1. Das Hafermehl alternativ durch mehr Buchweizenmehl ersetzen.
  2. Statt Sonnenblumenkernen können ebenso Kürbiskerne, Hanfsamen oder gehackte Walnüsse verwendet werden.
  3. Die frischen Brötchen schmecken auch hervorragend mit selbst gemachter Paprika-Cashewcreme.
himbeercrumble

Knuspermüsli mit Banane (vegan und glutenfrei)

Mit diesem selbst gemachten Knuspermüsli startest Du garantiert mit Power in den Tag.
Es begeistert durch eine total simple Zubereitung und wenige Zutaten. Diese lassen sich außerdem beliebig variieren, je nach individueller Vorliebe und in Abhängigkeit vom häuslichen Vorrat.

Das Knuspermüsli ist vegan, glutenfrei und ohne raffinierten Zucker. Die angenehme Süße erlangt es durch das Zugeben von reifen Bananen sowie ein wenig Apfelsüße. Außerdem kommt es ohne Öl aus. Durch die Verwendung von Tahin wird das Müsli herrlich knusprig und sorgt für Glücksgefühle auf der Zunge.

Das Müsli sättigt lange anhaltend. Es ist besonders ballaststoff- sowie proteinreich.

Meiner Meinung nach ist selbst gemachtes Müsli ein ideales und unkompliziertes Frühstück für jeden Tag – zum Beispiel als Topping für Obstsalate oder Smoothiebowls. Ebenso kannst Du es auch als kleine Knabberei zwischendurch genießen.

Die benötigten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten für 1 Backblech

100g glutenfreie Haferflocken (Großblatt)
30g Buchweizenflocken
40g Quinoaflocken
50g Hirseflocken
30g Kürbiskerne
oder Sonnenblumenkerne
30g Apfelsüße
3 EL Tahin
2 TL Ceylon Zimt (gemahlen)
1 TL Kurkuma (gemahlen)
130g sehr reife Bananen (ohne Schale gewogen)

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
  2. Die Bananen in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zu Mus verarbeiten.
  3. Die übrigen Zutaten für das Knuspermüsli hinzugeben.
  4. Alles gut miteinander vermischen.
  5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  6. Das Knuspermüsli gleichmäßg auf dem Backblech verteilen und für 16-20 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen backen.
  7. Zwischendurch das Müsli immer wieder wenden, sodass es nicht verbrennt.
  8. Das Müsli ist fertig, sobald es von allen Seiten goldbraun erscheint und herrlich duftet.
  9. Das fertige Knuspermüsli nach dem Abkühlen in einem luftdichten Gefäß aufbewahren.

Variationen

  1. Äußerst schmackhaft ist das Knuspermüsli auch mit verschiedensten Nüssen und Saaten. Hierfür beispielsweise 30g gehackte Walnuss- oder Haselnusskerne hinzugeben. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
  2. Für alle Mandelliebhaber: 30g gehackte Mandeln hinzufügen und das Tahin durch weißes Mandelmus ersetzen.
  3. Für ein schokoladig-herbes Müsli: 3 EL Kakaopulver (stark entölt) sowie 30g gehackte Schokolade hinzufügen.

Knusprige Bagels mit Paprika-Cashewcreme (vegan und glutenfrei)

Heute erwartet euch ein wunderbares und gesundes Rezept für selbstgemachte Bagels. In meiner Version sind sie vegan, glutenfrei und ohne raffinierten Zucker.

Die köstlichen Bagels zeichnen sich aus durch ihr knuspriges Äußeres und ein fluffiges Inneres. Sie sind mehr als nur ein Gericht zum Frühstück! Je nach Belag sind die Bagels ein leckeres Frühstück, Mittagessen, ein Snack für Zwischendurch, aber auch ein schmackhaftes Abendessen.

Ich habe die knusprigen Bagels mit frischem Gemüse und einer hausgemachten Paprika-Cashewcreme serviert. Diese erhält durch die Zugabe von Hanfprotein Pulver ein ausgefallenes Aroma.

Die benötigten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten

Für 12 Bagels

2 EL Chia Samen
1 TL Apfelsüße
1 Pkg. Backhefe
500g Teffmehl
1 TL Flohsamenschalenpulver
2 TL getrockneter Basilikum
2 TL getrockneter Oregano
1 TL getrockneter Rosmarin
1 TL Salz
30g Olivenöl
2 TL Natron (1 TL für den Teig, 1 TL für das Kochwasser)
300ml lauwarmes Wasser

Nach individueller Vorliebe Sesam, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne als Topping verwenden

Für die Paprika-Cashewcreme

50g Cashewkerne
1 TL Hanfprotein Pulver (gehäuft)
2 TL Leinsamen
3 TL Zitronensaft
2 TL Apfelessig
1 TL getrockneter Basilikum
1 TL getrockneter Oregano
1 TL getrocknete Petersilie
1 TL Paprika edelsüß
1/2 TL gemahlener Chili
1/2 TL Salz
2 große rote Paprikas
1 Zehe Knoblauch (grob gehackt)

Frisches Gemüse zum Anrichten der Bagels – ich habe Rucola, Kresse, Gurken und Tomaten verwendet

Zubereitung der Paprika-Cashewcreme​

  1. Den Backofen auf höchster Stufe vorheizen
  2. Die Paprikaschoten waschen, vierteln und entkernen
  3. Nun die Paprika mit der äußeren Seite nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
  4. Das Backblech auf die oberste Schiene in den Backofen schieben
  5. Die Paprika so lange darin belassen bis die Haut sich schwarz färbt
  6. Dann das Backblech aus dem Ofen nehmen
  7. Als nächstes die Haut der Paprika mit einem Messer abschaben
  8. Die gehäuteten Paprika in ein hohes Gefäß geben
  9. Die Cashewkerne in eine Schüssel füllen
  10. Diese mit heißem Wasser bedecken und 10 Minuten darin einweichen lassen
  11. Das Hanfprotein Pulver, die Leinsamen, den Zitronensaft, den Apfelessig, die Gewürze sowie den Knoblauch zu den Paprika geben
  12. Die Cashewkerne abgießen und zufügen
  13. Danach mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse pürieren

Herstellung der Bagels

  1. Zuerst die Chia Samen in ein kleines Gefäß geben
  2. 4 EL Wasser unterrühren
  3. So lange quellen lassen bis die Chia Samen das Wasser aufgenommen haben
  4. Das Teffmehl mit der Hefe, dem Flohsamenschalenpulver, 1 TL Natron, den getrockneten Kräutern und dem Salz in eine große Schüssel geben
  5. Alles gut vermischen
  6. Die Apfelsüße und 300ml lauwarmes Wasser unterrühren
  7. Die gequollenen Chia Samen sowie das Olivenöl hinzugeben
  8. Den Teig mit dem Knethaken (auf niedriger Stufe) oder mit den Händen 8-10 Minuten kneten
  9. Diesen zu einer Kugel formen und in der Schüssel belassen
  10. Anschließend die Schüssel mit einem sauberen Tuch bedecken
  11. Den Teig abgedeckt für 1 1/2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen
  12. Danach zwei Backbleche mit Backpapier auslegen
  13. Den Teig darauf legen und mit den Händen zu einer „Wurst“ formen
  14. Mit einem Messer in 12 gleich große Teile schneiden
  15. Als nächstes die einzelnen Stücke jeweils wieder zu einer Teigwurst ausrollen, die Enden zusammen drücken und zu Ringen formen
  16. Die geformten Bagels auf die Backbleche legen und mit einem Tuch bedecken
  17. Noch einmal für 15 Minuten gehen lassen
  18. Den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
  19. Zwischenzeitlich in einem Topf auf dem Herd Wasser zum Kochen bringen
  20. Dem Kochwasser 1 TL Natron zugeben
  21. Die Bagels nacheinander in das kochende Wasser geben
  22. Herausnehmen sobald sie an der Oberfläche schwimmen zum Beispiel mit einem Pfannenwender (Dauer circa 30 Sekunden – 1 Minute)
  23. Die gekochten Bagels auf die Backbleche legen und zügig nach Belieben mit Sesam, Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen bestreuen
  24. Zum Schluss die Bagels für 20-25 Minuten auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen backen bis sie knusprig sind

    Hinweis 1:
    Eine kleine ofenfeste Schale mit Wasser befüllen und ebenfalls in den Backofen stellen
    Nach der Hälfte der Backzeit entnehmen
    Der entstehende Wasserdampf sorgt für die nötige Feuchtigkeit des Teiges
    Hinweis 2:
    Die beiden Backbleche wegen der Ober-/Unterhitze nacheinander in den Ofen geben

La Fin

  1. Die noch warmen Bagels aufschneiden
  2. Mit der Paprika-Cashewcreme bestreichen
  3. Nach Belieben mit Rucola, Kresse, geschnittenen Gurken, Tomaten und anderem frischen Gemüse belegen
    Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt – die Bagels schmecken auch mit Nussmus oder süßem Aufstrich einfach grandios!Tipp:
    Übrig gebliebene Bagels einfrieren, denn am nächsten Tag sind glutenfreie Gebäckstücke meist viel trockener
    Zum Auftauen einfach bei 120-150 Grad Umluft für 10-15 Minuten in den Ofen geben – so schmecken sie wieder herrlich fluffig wie frisch gebacken
haferdrink

Selbst gemachte Hafermilch (vegan & glutenfrei)

Heute erwartet euch ein wunderbares Rezept für selbst gemachte Hafermilch.

Zahlreiche Gründe sprechen für den Verzicht auf Kuhmilchprodukte. Viele Krankheiten werden bekanntlich im Zusammenhang mit dem Verzehr von Milch und Milchprodukten gesehen. Beispiele hierfür sind Allergien, Gefäßerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen. Aber auch aus ökologischer Sicht betrachtet, ist ein Verzicht auf eben diese Nahrungsmittel erstrebenswert.

Eine köstliche pflanzliche Alternative stellt selbst gemachte Hafermilch dar. Diese steckt nämlich voller wertvoller Nährstoffe wie Vitamin K, B-Vitamine und Folsäure. Ebenso enthält sie eine Vielzahl von Mineralstoffen und Spurenelementen wie zum Beispiel Eisen, Phosphor, Kalium, Kalzium, Zink, Selen und Mangan.

Aufgrund des regionalen Anbaus ist selbst gemachte Hafermilch eine besonders nachhaltige Alternative zu Kuhmilch (im Gegensatz zu Mandel- oder Cashewmilch).

Im Folgenden zeige ich euch meine glutenfreie und ölfreie Variante von pflanzlicher Milch. Zudem kommt die schmackhafte selbst gemachte Hafermilch ganz ohne raffinierten Zucker aus, denn als Süßungsmittel kommen Datteln zum Einsatz.

Die benötigten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten für 1 Liter Hafermilch

60g glutenfreie Haferlocken
75g Datteln
1/2 TL gemahlene Bourbon-Vanille
1l kaltes Wasser

Zubereitung

  • Alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben 
  • Dann auf der höchsten Stufe 2-3 Minuten pürieren bis eine homogene Flüssigkeit entstanden ist
  • Sofort genießen oder in einem luftdichten Gefäß im Kühlschrank aufbewahren
  • Tipp:
    Wer mag, kann die fertige Milch zusätzlich durch einen Nussmilchbeutel filtern
  • Variationen:1. Den Zutaten noch 1/2 TL Zimt zufügen
    2. Für eine schokoladige Variante 1-2 EL Kakaopulver hinzugeben

Karotten-Energiebällchen (roh-vegan)

Achtung, akute Suchtgefahr! Die veganen Karotten-Energiebällchen sind eine gesunde Süßigkeit, die man im Nu zubereitet hat. Sie sind glutenfrei und ohne Öl. Zudem kommen sie ganz ohne raffinierten Zucker aus. Ihre natürliche Süße erhalten die Energiebällchen nämlich durch die Verwendung von Datteln sowie einem Schuss Apfelsüße. Das Kokosmehl unterstreicht dies zusätzlich und sorgt für eine wunderbare Konsistenz.
Geschmacklich erinnern die köstlichen Bällchen an einen saftigen Karottenkuchen.

Die benötigten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten für 10 Stück

Zubereitung

    1. Zunächst die Datteln in eine Schüssel geben
    2. Diese mit kochendem Wasser bedecken und für 10 Minuten einweichen lassen
    3. Währenddessen die Walnuss- und Haselnusskerne in einem Hochleistungsmixer fein mahlen
    4. Die Karotten in kleine Stücke schneiden
    5. Dann das Wasser der Datteln abgießen
    6. Nun die Datteln ebenfalls in den Mixer geben
    7. Die restlichen Zutaten zufügen
    8. Als nächstes alles zu einer homogenen Masse pürieren
    9. Anschließend den Teig mit den Händen zu 10 gleich großen Kugeln formen
    10. Die Karotten-Energiebällchen mit Kokosraspeln bestreuen
    11. Zum Schluss für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen – dadurch erlangen die Bällchen eine feste Konsistenz

      Tipp:
      Die Karotten-Energiebällchen können in einer Dose mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden

Vegane Süßkartoffelbrownies mit Nusscreme

Naschen muss nicht immer ungesund sein! Der Beweis liegt in diesem schmackhaften Rezept.

Das Geheimnis dieser wunderbaren veganen Brownies sind Süßkartoffeln. Dadurch wird der Teig wahnsinnig saftig.
Außerdem ist die Süßkartoffel eine hervorragende Quelle für Mineralstoffe wie beispielsweise Mangan, Folsäure, Kupfer und Eisen. Des Weiteren sind die Vitamine des B-Komplexes (vor allem B2, B6 und Biotin) in diesem Windengewächs reichlich enthalten. Süßkartoffeln sind zudem reich an Ballaststoffen und fördern deshalb eine gesunde Verdauung.

Das Rezept ist glutenfrei und ohne Öl. Statt raffiniertem Zucker habe ich für die Süßkartoffelbrownies eine Kombination aus Datteln und Kokosblütenzucker verwendet. Als Topping habe ich anstatt der klassischen Schokoglasur eine köstliche Nusscreme gezaubert.

Die benötigten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten

Zubereitung

Herstellung der Brownies

  • Zuerst die Süßkartoffel in kleine Würfel schneiden
  • Als nächstes auf dem Herd einen Topf mit Wasser erhitzen
  • Dann die Süßkartoffelstücke in das kochende Wasser geben und weich kochen
  • Währenddessen die Datteln in eine Schüssel geben und 5 Minuten in heißem Wasser einweichen
  • Im nächsten Schritt das Wasser abgießen
  • Die gekochten Süßkartoffelstücke abtropfen lassen und in ein Gefäß geben
  • Datteln, Mandeldrink und Apfelsüße hinzugeben 
  • Nun alles mit einem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren
  • Die Hälfte der Mandelkerne in einem Zerkleinerer fein mahlen
  • Die restlichen Mandelkerne mit einem Messer grob hacken
  • Danach in einer separaten Schüssel Teffmehl, Kakaopulver, Kokosblütenzucker, Zimt, gemahlene sowie gehackte Mandeln vermischen
  • Anschließend das Süßkartoffel-Dattelpüree zugeben und unterrühren
  • Schließlich eine Form (Maße: 20x25cm) sparsam mit Kokosöl einfetten und den Teig hinein geben
  • Die Brownies im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene 35 Minuten backen

Zubereitung der Nusscreme

  • Die Datteln in eine Schüssel geben
  • Diese mit heißem Wasser übergießen und 5 Minuten einweichen lassen
  • Danach das Wasser abgießen
  • Die Mandel- und Haselnusskerne zusammen mit den Datteln in einem Zerkleinerer cremig pürieren

La Fin

  • Nun die vorbereitete Nusscreme auf die ausgekühlten Brownies geben
  • Die Masse mit einem Teigschaber verteilen und glatt streichen
  • Zum Schluss mit Kakaonibs dekorieren

Vegane Haferpfannkuchen mit Chiatopping

Ein geschmackliches Highlight am frühen Morgen! Es gibt keinen Weg besser in den Tag zu starten, als mit einem großen Stapel fluffiger Pfannkuchen.

Für alle Schleckermäulchen stelle ich deshalb heute meine gesunde Variante vor: vegane Haferpfannkuchen verfeinert mit selbstgemachtem Chiatopping und frischem Obst.

Das Rezept ist vegan, außerdem glutenfrei und ohne raffinierten Zucker – gesüßt mit einer reifen Banane, einem Schuss Apfelsüße und gemahlenem Zimt. Zudem lassen sich die Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne wunderbar ohne Öl ausbacken.

Egal, ob als Hauptspeise oder als Dessert – diese vorzüglichen Haferpfannkuchen passen immer. Darüber hinaus sind sie in Kombination mit frischen Früchten eine vollwertige und gesunde Mahlzeit.

Die benötigten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten für 6 Pfannkuchen

Für die Pfannkuchen

Für das Topping

3 EL Chiasamen
2 TL Mandelmus
8 EL Mandeldrink
1 TL gemahlener Zimt

Apfelsüße nach Geschmack
Frisches Obst zum Beispiel 1 Banane und 1 Handvoll Beeren

Zubereitung

Herstellung der Pfannkuchen

  • Zuerst das Hafermehl mit dem Backpulver und dem gemahlenen Zimt in einer Schüssel vermischen
    Tipp: Man kann stattdessen auch glutenfreie Haferflocken verwenden und diese in einem Standmixer zu feinem Mehl mahlen
  • Nun in einem separaten Gefäß die Banane mit einer Gabel zerdrücken bis keine Stücke mehr vorhanden sind
  • Das Apfelmark, das Wasser sowie die Apfelsüße mit dem Bananenmus vermischen
  • Dann die feuchten Zutaten zu der Haferflockenmischung geben
  • Alles gut vermengen bis ein geschmeidiger Teig entsteht
  • Anschließend die Teigmischung 5-10 Minuten quellen lassen
  • Eine beschichtete Pfanne auf dem Herd erhitzen
  • 1 gehäuften Esslöffel des Teiges in die heiße Pfanne geben
  • Die Pfannkuchen nacheinander bei mittlerer Hitzezufuhr ausbacken
  • Diese wenden, sobald sich Luftblasen an der Oberfläche bilden und der Rand fest wird

Zubereitung des Toppings

  • Die Chiasamen in einer kleinen Schüssel mit der Pflanzenmilch vermengen
  • Quellen lassen bis die Chiasamen die gesamte Flüssigkeit aufgenommen haben
  • Danach den gemahlenen Zimt und das Nussmus unterrühren

La Fin

  • Schließlich die Pfannkuchen auf einem Teller anrichten
  • Mit dem vorbereiteten Chiatopping und geschnittenen Obst servieren
  • Wer es gerne etwas süßer mag, kann noch einen Schuss Apfelsüße darüber geben

Veganer Schoko-Porridge

Schokoladige Verführung – dieses Powerfrühstück garantiert einen perfekten Start in den Tag!

Der schokoladige Porridge überzeugt nicht nur durch seine herausragende Cremigkeit, sondern auch durch sein unschlagbares Nährstoffprofil. Haferflocken sind besonders reich an B-Vitaminen, Eisen, Magnesium und Silizium. Außerdem sind sie proteinreich, fettarm und überaus ballaststoffreich, was für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl sorgt.

Der Schoko-Porridge kommt nur mit natürlichen Süßungsmitteln aus, von daher darf mit gutem Gewissen geschlemmt werden.

Die benötigten Lebensmittel habe ich euch in der Zutatenliste verlinkt.

Zutaten für 1-2 Portionen

Zubereitung

  • Die Hälfte der Datteln mit 50ml Wasser in einem Mixer pürieren, die restlichen 50g Datteln mit einem Messer klein schneiden
  • Nun die Haferflocken mit dem Mandeldrink, 300ml Wasser, dem Kakaopulver und dem gemahlenen Zimt in einen Topf geben und vermischen
  • Den Haferflockenbrei unter Rühren auf der Herdplatte aufkochen
  • Danach den Herd auf niedrige Stufe zurückdrehen, das Dattelpüree sowie die gehackten Datteln unterrühren
  • Den Porrige 5 Minuten köcheln lassen bis er eine cremige Konsistenz erreicht hat
  • Anschließend den Herd abschalten und den Schoko-Porridge für weitere 5 Minuten quellen lassen
  • Je nach Geschmack einige Esslöffel Apfelsüße unterrühren
  • In eine Schüssel geben und mit fruchtigen Toppings genießen